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Die Grenzen zwischen Sein und Schein, zwischen Realität und Wirklichkeit verwischen nicht nur für die Protagonistin, sondern auch für den Zuschauer. Der Experimentalfilm thematisiert die klassische philosophische Frage nach den Grenzen der Warhnehmung. Dabei greift er die zeitgenössische Diskurse des epistemologischen Idealismus und die medienwissenschaftlichen Debatten über die mediale Ästhetisierung der Wirklichkeit auf.

Analog zu den Figuren in Cronenbergs ‚Existenz‘ und Fassbinders ‚Welt am Draht‘ verliert sich die Protagonistin in einer Traumwelt, der sie nicht zu entfliehen vermag. Doch Computerprogramme sind hier nicht die Ursache.

‚Immanence‘ wurde in das Programm des internationalen Filmfestivals Showcase 05 aufgenommen.