Ein Internetclip stellt scheinbar die physikalischen Regeln auf den Kopf. Im Inneren eines Flugzeugcockpits stellt der Pilot ein Glas mit Tee ab. Er startet eine Rolle. Das Flugzeug dreht sich einmal um die eigene Achse. Die Drehung dauert mehrere Sekunden. Obwohl der Flieger dabei auf dem Kopf steht, bleibt der Tee im Glas, ohne sich zu bewegen.
Galileo Reporter Jan Schwiderek geht auf eine Schwindel erregende Reise. Er startet auf einem Aerotrim, fährt Achterbahn mit Schraube und setzt sich letzendlich in einen Kunstflieger. Dem Piloten im Video gelingt es, dass die Fliehkraft die Erdanziehungskraft besiegt. Aber wie? Jan findet es heraus.
Ein Internetclip, der die Zuschauer zum Staunen bringt: Zwei Quadrocopter spielen miteinander Ping-Pong – scheinbar selbstständig.
Galileo Reporter Jan Schwiderek will wissen, was hinter dem Geheimnis steckt. Er findet letztendlich die Macher des Videos: die Robotik-Forscher der technischen Universität Zürich.
Doktorand Markus Hehn präsentiert Jan die Ping-Pong-Helis aus dem Video. Und soviel sei schon verraten: sie spielen tatsächlich autonom. Doch wie funktionieren das?